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Gruppen

Tupac war im Laufe seiner musikalischen Karriere Mitglied vieler Rap-Gruppen, wobei einige dieser Gruppen natürlich alles andere als professionelle Projekte waren. Auch diese vermeintlich weniger bedeutenden Gruppen, in denen Tupac zu seinen Teenager Jahren Mitglied war, werden in der folgenden Zusammenfassung berücksichtigt.


Born Busy

Als Tupac noch zur Schule ging und eng mit Will Smiths heutiger Ehefrau Jada Pinkett befreundet war, war 'Pac unter seinem Rapnamen MC New York Mitglied der Gruppe "Born Busy", welcher noch Ace Rocker und DJ Plain Terror angehörten.


2 From The Crew

Als Tupac 1986 nach Marin City zog, also zu dem Zeitpunkt als sich sein Leben zum Negativen wandte wie Tupac später selbst sagte, wurde er Mitglied bei der Teenager Gruppe "2 From The Crew". Zu dieser Zeit entstand auch Tupacs Vorstellung von und Einstellung zu "Thug Life", denn die Gruppe beschäftigte sich zum Großteil mit ihrer sozial schwierigen Situation und nahm Songs mit Namen wie "Lifestyle Of The Poor & Homeless" auf.


Strictly Dope

Ende der 80er Jahre formte Tupac zusammen mit DJ Dizzy und dem heute noch aktiven Bay Area Rapper Ray Luv die Gruppe "Strictly Dope". Die üblichen Probleme eines Teenagers und auch viele politischen Gedanken bestimmten zum Großteil die Texte von "Strictly Dope". Die Gruppe nahm einige Songs auf, die dann im Jahr 2000 offiziell ihren Weg auf CD in Form des "Tupac Shakur - Lost Tapes" Albums fanden


digital underground
digital underground
Mehr zu digital underground gibts auf
D-Flow.net
Als Tupac mit 18 Jahren Mitglied von digital underground wurde, hatte die Gruppe rund um Shock G, Chopmaster J und Money-B mit ihrem Debütalbum "Sex Packets" bereits einen Platinerfolg verbuchen können. Tupac entschied sich dafür zusammen mit digital underground auf Tour zu gehen, obwohl er noch keine Songs mit dem underground aufgenommen hatte. Dies hatte zur Folge, dass 'Pac vor allem als Roady und Tänzer eingesetzt wurde, aber z.B. auch die Parts von Shock G rappen durfte als dieser Humpty Hump spielte oder die Pausen mit Freestyles füllen konnte.

Als die Tour vorbei war, begannen die Arbeiten an dem nächsten digital underground Projekt "This Is An E.P. Release". Für diese EP und für den Soundtrack zum Chavy Chase Film "Valkenvania - Die wunderbare Welt des Wahnsinns" (in dem digital underground inklusive Tupac übrigens einen kleinen Gastauftritt haben) wurde "Same Song", auf dem Tupac eine Strophe rappte, aufgenommen. Tupacs erste professionelle Veröffentlichung war geschafft. Es folgten weitere Auftritt Tupacs auf den underground Alben "Sons of the P" und "The Body Hat Syndrome".



Thug Life

Tupac plante ursprünglich eine Compilation namens "Thug Life" zu veröffentlichten und wollte keine Gruppe gründen, sondern viel mehr eine Bewegung starten. Allerdings befand er sich zu der Zeit als er das "Thug Life" Projekt ernsthaft vorantreiben wollte in etlichen privaten Problemen. So geriet er immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt und wurde schließlich für sexuellen Missbrauch und unerlaubten Waffenbesitz zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. All dies bedeutete natürlich schlechte PR und seine Plattenfirma Interscope weigerte sich das ursprüngliche "Thug Life" Projekt zu veröffentlichen. So kam es, dass es nur zehn Songs auf das Album schafften und "Thug Life" zu einer Gruppe bestehend aus Big Syke, Macadoshis, Rated R, Tupacs Stiefbruder Mopreme und Tupac selbst wurde.
Im Original sollte das "Thug Life" Album noch sehr viel mehr Gastauftritte von Leuten wie Spice 1, Richie Rich, E-40, Stretch und Warren G beinhalten.


Outlawz

Nach dem Tupac durch die von Suge Knight gezahlte Kaution wieder auf freiem Fuß war und bei Death Row unterschrieben hatte, gründete er die Outlaw Immortalz. Neben den alten Thug Life Mitgliedern Mopreme und Big Syke, wurde die komplette Dramacydal Gruppe Teil der Immortalz. Außerdem traten mit dem "All Eyez On Me" Album Fatal Hussein und Storm der Gruppe, welche kurze Zeit später in "Outlawz" umbenannt wurde, bei. Die ausführliche Outlawz Geschichte gibt es in der entsprechenden Rubrik zu lesen.
 

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