Fatal wurde durch Kadafi - mit dem er seit Jahren befreundet war - Tupac vorgestellt und so ein Mitglied der Outlawz. Fatal bereicherte die Gruppe durch sein außergewöhnliches lyrisches Talent und wurde zu einer der Stützen der Outlawz. Unmittelbar vor dem Las Vegas Attentat entwendete Fatal den neugekauften Landcruiser Tupacs um eine Spritztour mit ihm zu machen. Bei dieser Fahrt baute Fatal allerdings einen Unfall und der Wagen endete als Totalschaden. Bevor Tupac von der Sache unterrichtet wurde, riet Kadafis Mutter, welche damals Tupacs Managerin war, Fatal zurück nach Jersey zu fliegen, was dieser schließlich auch tat. Wieder in Jersey bekam Fatal von Tupac Bescheid, dass er sofort wieder zurückkehren und zu den anderen Outlawz stoßen soll - bevor dies geschehen konnte starb Tupac.
Kurze Zeit nach dem Tod Kadafis entschiedenen sich die Outlawz dafür ihr Glück bei Death Row zu versuchen. Fatal zog es allerdings zurück nach New Jersey, wo er einen Vertrag mit Relativity Records unterschrieb und sein Solodebüt "In The Line of Fire" 1998 veröffentlichte. Nach dem Fatal - wie die restlichen Outlawz - Ende der 90er bei Rap-A-Lot Records unterschrieb schienen die Outlawz kurzzeitig wieder vereint. Hussein musste allerdings ins Gefängnis und die Wege von Fatal und den Outlawz trennten sich erneut.

Rap-A-Lot veröffentlichte Ende 2002 ein Fatal Album ohne dass Hussein dabei ein Mitbestimmungsrecht hatte. Nach Ende der Zusammenarbeit mit Rap-A-Lot stand Fatal offenbar kurz davor bei Murder Inc zu unterschreiben. Es kam allerdings nie zu einem Vertragsabschluss, auch wenn Ja Rule in etlichen Interviews das Gegenteil behauptete. Fatal eröffnete daraufhin sein eigenes Indylabel Thugtertainment , mit dessen Hilfe er zwei Hussein Fatal Mixtapes, die zum Großteil aus älteren Songs bestanden, veröffentlichte. Seitdem ist es wieder still geworden um Fatal und man kann sich als Fan berechtigte Sorgen machen, ob die Rapszene noch mal von Hussein Fatal hören wird.