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Künstler: Outlawz Album: Ride Wit Us Or Collide Wit Us Plattenfirma: Outlawz Records Review geschrieben von Thaq
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Nach jahrelangem hin und her kam Ende 2000 endlich das mit Spannung erwartet Outlawz Debütalbum in der heute noch aktuellen Besetzung heraus. Die Outlawz, welche ihr eigenes Label Outlaw Recordz gegründet haben, entschieden sich gezwungenermaßen dazu in der Besetzung EDI, Kastro, Napoleon und Young Noble weiterzumachen und machten gleich mit ihrem Independent Debüt klar, dass sie auch weiterhin nicht vergessen wo sie herkommen und Makaveli und Kadafi immer repräsentieren werden. Das Cover ist für Indy-Verhältnisse extrem gut gelungen und auch das Booklet kann sich sehen lassen. Die Präsentation passt also, auch wenn man vielleicht etwas zu viel Grau beklagen könnte. Aber wir wollen uns ja nicht mit Kleinigkeiten aufhalten...
Track 1: Intro
Ein Auto wird gestartet, die Still I Rise Version von Secretz Of War läuft im
Autoradio und 2Pacs Strophe ist zu hören. Dies ist übrigens das erste und
einzige Mal, dass man Tupacs Stimme auf Ride Wit Us Or Collide Wit Us hören
kann.
Dann gibt es noch ein "Let's Ride" und los geht's mit dem ersten Song.
ohne Wertung
Track 2: Outlaw 2000
Produced by Mr. Lee
Wir werden gleich hart und heftig begrüßt, was sehr zu gefallen weiß.
Genial rawer Beat von Mr. Lee, der logischerweise mit Gangsta Lyrics kombiniert
werden musste. Napoleon beginnt und EDI meldet sich immer mal wieder mit ein
paar "uhs" zu Wort bevor er dann zu seiner Strophe ansetzt. Besonders gegen Ende
seines Verses weiß der schwergewichtige Outlaw zu überzeugen. Kastro erweist
sich dann wieder mal als hervorragender Hooker und bringt als nächstes die bis
hier hin besten Reime des Eröffnungssongs.
Das war's dann erst mal mit den Outlawz und Akwylah, dessen Credit man im
Booklet vergessen hat, springt ans Mic. Das erste Mal, dass sich der Mann aus
Jersey den Outlawz Fans präsentiert und sofort ist klar, dass er eine
Bereicherung für das Album werden wird. Wieder der gute Hook und Noble macht
sich daran den Song absolut zu killen. Perfekte Harmonie mit dem Beat und die
rawen Raps von dem last Outlaw machen den Song endgültig zum perfekten Opener.
We OUT-LAWZ!
Chewing D mutha fuckas
And we about to ball, best believe mutha fuckas
And it's like a bid I know y'all been waiting to bump this
We raised your kids with this mutha fuckin thug shit ~ Young Noble
9/10
Track 3: Life Is What You Make It
Produced by Quimmy Quim
Ziemlich schwaches Einsetzen des Beats. Quim hätte dies deutlich besser
gestalten können. Auf jeden Fall ist sofort klar, dass es deutlich gemäßigter
zugeht als im ersten Song.
Noble beginnt dieses Mal und rappt darüber, dass man immer das Beste aus seinem
Leben machen soll und er und die restlichen Outlawz genau das machen. Dabei gibt
es noch einige Szenen in der Hood und natürlich wird auch noch mal extra auf das
Repräsentieren 'Pac und Yaks hingewiesen.
Der Hook kommt dann von Noble, EDI und Kastro gemeinsam, wobei Kastro etwas mit
der Betonung übertreibt.
Das, was Kastro im Hook ansatzweise versaut holt er mit seiner hervorragenden
Strophe aber doppelt und dreifach wieder raus und zeigt sich bisher auf dem "Non
'Pac Debüt" der Outlawz in Bestform. EDI und Napoleon fallen dann auch nicht
wesentlich ab, können aber nicht für neue Höhepunkte sorgen.
Soweit so gut, ein wirklich guter Song und auch Quims Beat, der nicht mehr und
nicht weniger als solide ist, passt in etwa ins Bild.
23 years of tears, I cry not again
I wake up early surprised I'm still living ~ Kastro
8/10
Track 4: Black Rain feat.
Val Young
Produced by Femi Ojetunde
Es folg der vielleicht beste Outlawz Song, der jemals das Tageslicht
gesehen hat.
Val Young hat keinen wirklich großen Part, ihr Begleitgesang passt aber perfekt
und ich denke wir wissen alle, dass diese Frau singen kann. Der Beat von Femi
ist schlichtweg genial und auf wohlbekannt klingende Elemente aufgebaut. Femi
hat es geschafft bestimmte Elemente so einzusetzen, dass man ständig an Regen
denken muss. Eine nicht zu unterschätzende Leistung.
Der Hook von Napoleon geht sofort ins Ohr und stellt einen guten Anfang nach
EDIs Einleitungsworten dar.
Der schwarze Regen steht symbolisch für alles Schlechte, was den 'lawz und ihren
Leuten täglich widerfährt und sie beten dafür, dass er nicht mehr auf sie
herunterprasselt. Das Depressive scheint Kastro auf den Leib geschnitten und so
kommt es, dass er ein weiteres Mal glänzt. Leider dieses Mal in einer relativ
kurzen Strophe. Ansonsten ist noch Noble hervorzuheben, der die Abschlussstrophe
sehr überzeugend bringt.
It's cold outside in the middle of the summer
Days fly by, night falls like lumber
Cries inside of the minds of the younger
The hunger scream through the city like thunder ~ Kastro
10/10
Track 5: Hang On feat.
Ya Yo & Mil
Produced by Quimmy Quim
Melodie? - forget it.
Ein paar Schräge Töne von Quim, am Ende jeder Zeile ein "Hang On!" und zwei
Stophen rawe Raps von Noble, und jeweils eine Strophe von Ya Yo und Mil aka
Hellraza. Das "Hang On" lässt nicht wirklich einen Flow aufkommen, was ich immer
an solchen Songs hasse.
Der Chorus suckt auch mächtig und das einzig wirklich Positive an dem Song ist
die Message. Es gibt Zeiten, da kann ich mir diesen Song gut und gerne geben.
Momentan allerdings nicht.
If you got your test back and it's positive (Hang on)
If your bitch left you 'cause she know you got it (Hang on) ~ Mil
3/10
Track 6: Soldier to a General
Produced by EDI
Was ein unglaublich schrecklicher Beginn. Der Beat setzt wirklich schlimm ein,
aber mit dem Start von Napoleons Strophe verbessert sich glücklicherweise auch
der Beat um Welten.
From a soldier to a general... von Makavelis Soldiers zu eigenständigen
Generals. So könnte man das Ganze sehen. Auf jeden Fall handeln die Lyrics um
die schwere Vergangenheit der vier 'lawz, die Horrorszenarien, die sich alle
durchlebt haben und dass natürlich all dies sie geprägt hat.
Beat ist in Ordnung, Lyrics interessant und alle Strophen der vier Outlawz
ziemlich lange.
I ain't know shit, only how to be a criminal
But plan to expand from a soldier to a general ~ Young Noble
8/10
Track 7: When I Go feat.
Val Young
Produced by Femi Ojetunde
Wieder einmal setzt der Beat nicht unbedingt gut und einfallsreich ein.
Insgesamt gesehen ist er wieder alles andere als schlecht, aber ein etwas
innovativere Beginn hätte doch im Bereich des Möglichen sein müssen.
Noble teilt uns mit, dass er keine falsche Zuneigung von Leuten will, die ihm
nicht wirklich nah waren, wenn er mal stirbt. Natürlich gibt's ein paar
Tributzeilen von Noble, Edi und Kastro für Tupac und Yafeu und auch ein paar
weniger nette Zeilen von Edi an gewisse Bodyguards.
Fügt sich ohne große Probleme in die Reihe guter Songs des Albums ein.
They say blood's thicker than water
And I say love is thicker than blood, who's wrong ~ Kastro
8/10
Track 8: Who? feat.
Akwylah & Phats
Produced by Mike Dean
Wenn man es genau nimmt müsste man hier sagen Young Noble feat.
Akwylah & Phats, denn Noble ist der einzige Outlaw hier. Das sagt
allerdings absolut nichts über die Qualität des Songs aus (zumindest nicht im
negativen Bereich), denn Noble, Akwylah & Phats ist eine absolute Killercombo.
Akwylah kommt mit dem Hook und bringt den vielleicht besten Chorus des Albums.
Noble mit der Eröffnungsstrophe = dope, Phats mit Strophe Nummero 2 = tight,
dazu noch ein paar Mal der Chorus und weitere 2 Strophen = unfuckwitable. 10,
danke für den Song.
btw: Phats war damals Mitglied von Yukmouths Régime und demnach bei Rap-A-Lot
unter Vertrag. Ich bezweifele, dass er dies heute noch ist, da er aus dem Régime
raus ist und Rap-A-Lot aufgrund finanzieller Probleme fast das gesamte Roster
rausgeschmissen hat.
What a nigga want? - Mo' cash and mo' bitches
What a nigga need? - No foes and no snitches
How a nigga live? - High speed on the grind
And how a nigga die? - Getting shot by my nine ~ Akwylah
10/10
Track 9: The Nyquil Theory
Total bekloppt. So könnte man dieses Interview am Besten beschreiben. EDI
bekommt erzählt, auf welch skurile Weise man an "Pussy" kommen kann...
ohne Wertung
Track 10: Fuck With Me
Produced by Mr. Lee
Natürlich muss ein angemessener Song auf dieses Intro folgen. Fuck With Me sagt
schon alles. Inhalt? - Fehlanzeige.
Die Hoochies werden überzeugt sich mit den 'lawz einzulassen. Um dies zu
erreichen bringt Mr. Lee einen coolen Party Beat, der härter als seine üblichen
Artgenossen ist. Napo' beginnt mit ein paar interessanten und gleichzeitig
äußerst simplen Reimen ("you told me that your nephew loved Makaveli two, but
smash that boo, cause it's a bootleg and it was hard to take my eyez off your
legs"). Noble macht dann mit etwas langsameren Flow weiter, x-rated, wie man
Nobie the Holiest von dieser Art Song kennt. Edi mit dem feinen Hook und einer
netten Strophe und Killa Kastro mit dem etwas schwächeren Abschluss im Vergleich
zu dem, was er bisher auf diesem Album gebracht hat.
Netter Song und nicht zu unrecht die zweite Single nach Black Rain. In der Clean
Version hieß der Song dann übrigens "Thug With Me".
I done been in fistfights with niggaz twice my size
I give it to you good girl, in the heat of the night
Even when I'm rollin, cream you right
And I ain't even tryin to sleep on old girl
Millennium dime-piece she movin her own world
~ Noble
8/10
Track 11: Get Paid
feat.
TQ
Produced by Outlawz
Wirklich cooler Beat und nach einem kleinen Intro beginnt auch gleich Noble mit
der Eröffnungsstrophe. Sehr gute Entscheidung Noble den Song anführen zu lassen
und spätestens ab dem Hook ist man gebannt. Der Grund ist relativ schnell
gefunden: Der Chorus wird von TQ gesungen und das auf dem Niveau seines ersten
Albums. TQ ist unglaublich talentiert und sollte sein Talent dementsprechend
einsetzen, was er jetzt schon Jahre lang nicht mehr gemacht hat, hier aber in
erschreckend guter Weise zelebriert. Nachdem die restlichen drei Outlawz ihre
Strophen gekickt haben ist Noble wieder am Zug und bringt eine kleine
Abschlussstrophe, in der er immer die letzten zwei Worte wiederholt. Schönes
Ende eines hervorstechenden Songs.
Inhaltlich gesehen geht es natürlich ums Geld und wie die 'lawz dafür arbeiten.
Noble erzählt noch ein wenig von seinem Block und dass ihn jetzt jeder für das
respektiert, was er macht. Kastro schlägt ein weiteres Mal deutlich depressivere
Töne an.
I stand alone so I cut my losses
And sometimes I drink until I feel nauseous
It's not easy, believe me, it's no fun
Still I chase my paper, till I can't run ~ Kastro
10/10
Track 12: Good Bye
feat.
Mil & Divine
Produced by Reef
& Quimmy Quim
Ein paar Worte im Intro zu den rassistischen Problemen in Amerika und schon
beginnt die Lehrstunde der Outlawz.
Beschrieben wird der Missstand, dass es sehr viele schwarze Teenager gibt, die
keinen Ausweg in ihrer Situation sehen und Drogen dealen, stehlen und sich
gegenseitig umbringen. Es werden die Eltern angesprochen sich mehr um ihre
Kinder zu kümmern und auf ihren Werdegang zu achten.
Alle Strophen inhaltlich wertvoll, ein schön gesungener Hook von Divine, ein RIP
Shoutout + Liebeserklärung von Noble an 'Pac und Yak' und als Zugabe noch eine
kleine abschließende Strophe von Napoleons kleinem Bruder und dem späteren
Hellraza.
Everyday after school, you wonder why he love there?
They got guns drugs and plenty of thugs there
No care that's why I speak on shit
To you parents out there don't sleep on shit
Raise your kids, come on you made the kids
We got kids killing kids, doin' major bids ~ Noble
8/10
Track 13: Mask Down
feat.
Ya Yo & H-Rider
Produced by EDI
Noble verrät uns in der ersten Strophe mal, für wen er das hier alles macht und
scheint gar nicht mehr aufhören zu wollen. Ya Yo macht damit ohne Pause weiter,
was dafür spricht, dass Noble auch zu diesem Zeitpunkt noch ihre Lyrics
geschrieben hat. EDI weicht dann etwas ab, behält aber in Etwa den Flow bei.
H-Rider steigt ein und gibt sich sofort raw. Irgendwie erinnern mich die ersten
paar Wörter von ihm an 'Pac...
Alle Beteiligten bringen ihre Zeilen mit Licht und Schatten, der Beat von EDI
reiht sich da ohne Probleme ein. Nichts tolles, aber ohne Probleme immer
anzuhören.
So all you rappers, hangin with your posses and click
Hit the streets and show your homies some love, they buyin this shit
7/10
Track 14: Nobody Cares
Produced by EDI
Wohlklingende Elemente eines "positiv Denken Beats" und natürlich die dazu
passenden Lyrics. Teilweise ist der Beat wirklich wunderschön, an anderen
Stellen hätte EDI lieber andere Elemente benutzen bzw. erst gar nicht einsetzen
sollen.
Der Hook von Noble ist ebenso genial wie seine Strophe und K-Doggs
Eröffnungsverse. Wir bekommen Geschichten erzählt, dass es in der schwierigsten
Zeit der Outlawz keinen interessiert hat wie schlecht es ihnen ging und wenn es
uns heute genauso gehen würde, sollen wir immer dran denken, dass wenn auch als
letzte Station die Outlawz da sind. Nicht unbedingt unwahr.
Yo, hard times as a youngsta
Scarred by the hunger, wonder
How many gonna die this summer ~ Kastro
9/10
Track 15: Geronimo Ji Jaga (Interlude)
Geronimo Ji Jaga, Black Panther Mitglied und Wegbegleiter Tupacs in dessen
Jugend, erzählt die Geschichte hinter "Ride Or Die", was die Black Panthers
ursprünglich erfunden haben und 'Pac durch Geronimo kennen gelernt hat. Sehr
interessant Geronimo zuzuhören und endlich mal ein Intro mit Sinn.
ohne Wertung
Track 16: Maintain
feat.
Mil & Supreme C
Produced by EDI
G Lyrics übers Killen und Geld machen. Cooler Beat, Supreme C der eine wirkliche
Bereicherung für den Track ist und einen ordentlichen Chorus bekommt man im
ersten Abschnitt des Songs zu hören. Noble zählt dann alles auf, was ein
stellvertretender "Du" für alle Leute, die nicht unbedingt down mit den 'lawz
sind, nie im Leben gehabt hat, Kastro teilt uns mit was er liebt und dass die
Welt in der er lebt einem großen Gefängnis gleicht. Hellraza ist als nächstes an
der Reihe, straight G.
EDI lässt es dann ein weniger ruhiger angehen, was den Rapstil betrifft und
beenden diesen ordentlichen Song.
I crush any competitor, writin back his editor
Leave your body leakin, it's Supreme C speakin ~ Supreme C
7,5/10
Track 17: Smash
feat.
Bad Azz, Spice 1 & Low Lives
Produced by Reef
& Quimmy Quim
Mächtiges Aufgebot an Gastrappern hier und die Namen halten was sie versprechen.
Der Übergang von Maintain zu Smash ist zwar weniger gelungen und klingt etwas
abgehackt, aber das kann den Spaß an Smash nicht nehmen.
Ein paar Shoutouts zu Beginn an alle hier Beteiligten von Noble und Napo'
beginnt mit seiner Strophe. Damit hat man zwei drittel der Outlawz auf diesem
Track schon gehört, denn neben Napo' und Noble rappt nur noch EDI.
Nichts gegen Napoleon, aber im Vergleich mit Bad Azz, der nach ihm seine Strophe
droppt, sieht er hier doch relativ alt aus, was aber eher an der Qualität Bad
Azz' liegt als an einer schwachen Napoleon Vorstellung. Der Hook von Noble und
Bad Azz ist übrigens nicht weniger stark als die Strophe des DPG Family
Mitglieds.
Nach dem Hook kommen dann EDI, Spiggedy Spice 1 und dann die Low Lives, die von
einer Noble Strophe unterbrochen werden. Viele Rapstrophen also und das ist
definitiv auch gut so. Eine zweite Bad Azz Strophe wäre zwar die Krönung
gewesen, aber irgendwas zu meckern gibt's ja immer.
Lyrics? - typical G ish.
Stay outta jail, this nigga fucks hard and twos again
Let's get this money like we ain't never got it again
Let's keep shootin em like we ain't never shot it again
You got your life but you promised to die
Life is death at the end, you put the rest inside ~ Bad Azz
8/10
Track 18: Jerzey Mob (Interlude)
Telefonskit. Im Hintergrund läuft Jerzy Mob in Da
House.
ohne Wertung
Track 19: Murder Made Easy
feat.
Smooth, Dirty Bert, Akwylah & Trife
Produced by Quimmy Quim
Letzter Song, letztes Highlight.
Akwylah bringt die Eröffnungsstrophe und ich war vor zwei Jahren absolut
geflasht als ich ihn diese Worte rappen hörte. Heute ist das nicht anders. Quim
mit dem bedrohlichen Beat, perfekt. Auffällig ist, dass mit EDI nur ein Outlaw
auf dem Song vertreten ist und dieser bezeichnenderweise auch noch als Letztes
rappt. Zum Glück bringt Akwylah den Hook, ich kann mich einfach nicht satt hören
an ihm. Smooth, Trife und Dirty Bert folgen auf Akwylah und alle drei kommen
tight mit ihren typischen Jerz-Mob Gangsta Lyrics. Gefährlich, ohne Frage, und
verdammt gut.
We in the same game, eat the pain, maintain
All the snitches wanna see us in chain gangs
The hate for traitors, that's all a cop thought of
We live stool pigeons smokin in salt water
Only my lord and our crew know what happened to him
His family prayin 'cause one day they might back into him
~ Akwylah
8,5/10
Seltsam... wirklich.
Als ich das Album vor zwei Jahren bekommen habe, dauerte es einige Zeit, bis ich
mit dem Großteil der Songs etwas anfangen konnte. Heute liebe ich es quasi von
vorne bis hinten. Die Outlawz hatten damals etwas zu sagen und dies musste auch
endlich gesagt werden. Inhaltlich steht ihr Outlaw Recordz Debütwerk weit über
Novakane. Musikalisch mag Novakane leichter verdaulich und vor allem nicht so
hart sein, was nicht unbedingt heißt, dass es besser ist. Definitiv ein sehr
gelungenes Werk, was von vielen leider verkannt wurde und wohl weiterhin noch
wird.
Gesamtwertung:
4/5
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