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Künstler: Thug Law Album: Chapter 2 Plattenfirma: Ride On Um Review geschrieben von Thaq
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Als Syke 2001 "Thug Law Chapter 1" angekündigte und sagte, dass das Album eine Zusammenführung von 2Pacs Gruppen Thug Life und Outlawz sein wird, schlug sicherlich das Herz eines jeden 2Pac Fans höher. Ein komplettes Album von Outlawz und Thug Life zusammen bleibt aber auch bis heute noch ein Traum, denn Thug Law Chapter 1 erinnerte mehr an eine mittelprächtige Big Syke & Homeboys Compilation als an ein Thug Life & Outlawz Album. Nun liegt es in erster Linie an Syke mit Chapter 2 die Sache ins rechte Licht zu rücken. Erste Ansätze macht dabei bereits das Backcover, auf dem die Thug Law Mitglieder einzeln aufgelistet sind, so dass es schon mal keine allzu große Verwirrung geben sollte und jeder weiß, was er kauft. Demnach bilden Big Syke, Mopreme, Young Noble, Napoleon, Edi und Kastro Thug Law. Kein Wort also mehr von Macadoshis, Rated R oder gar Fatal. Schade, aber immerhin ehrlich.
Track 1: Big Syke - Intro (0:53)
Syke macht in diesem Intro gleich mal klar, dass das Album zu Ehren
Tupacs aufgenommen wurde und sich die Leute, die damals mit Tupac unterwegs
waren (Thug Life & Outlawz selbstverständlich), einmal im Jahr treffen werden um
ein Thug Law Album aufzunehmen.
ohne Wertung
Track 2: Big Syke, G-Money & Mopreme - On Me
(4:11)
Produced by Tone Capone
Mit Big Syke und Mopreme ist die Hälfte von dem vertreten, was heute noch
Thug Life bilden könnte, und mit G-Money, der bereits für Tupac Hooks gesungen
hat (Do For Love Original und Young Niggaz), und Tone Capone (hat bereits für
Scarface produziert) hat sich Syke auch gleich namhafte Verstärkung mit ins Boot
geholt. Der Beat ist nicht sonderlich komplex aufgebaut, wird euren Kopf dennoch
schnell in Bewegung bringen und keine Langeweile aufkommen lassen in den vier
Minuten. G-Money beginnt mit dem Refrain und spätestens nun sollte klar sein,
dass der Song eine Mixtur aus Party- und Tupac Tributsong sein wird. Denn hier
wird Alkohol für Tupac verschüttet, Tupac zitiert und auch schön Hennessey
getrunken. Syke beginnt den Song dann erst richtig mit seiner Strophe, in der er
klar stellt, dass es an ihm liegt den Block Sucka-free zu gestalten, Tupacs
Namen weiterhin hoch zu halten etc. Syke überzeugt wieder mal eher durch seine
Stimme und sein Charisma als durch lyrische Wundertaten, aber ein guter Lyricist
wird Syke wohl auch nicht mehr werden. Mopreme überrascht mit einer relativ
ruhigen Strophe in tieferer Stimmlage als man es von ihm gewohnt ist. Dies ist
zwar sehr untypisch für Mo', lässt ihn aber irgendwie cooler wirken, was dem
Song auch gut tut. Das Outro darf G-Money allein gestalten, was er gut erledigt.
It's On Me to leave you leakin' while you speakin' on 'Pac
It's On Me - T-H-U-G L-I-F-E
Don't let me catch you yellin' this shit unless you fuckin' with me ~ Big
Syke
8/10
Track 3: Big Syke, Jelani, J-Stone, Tiny Spark and
Village Boo - Pimpin' (3:54)
Produced by Big Syke
Ein Blick auf die Liste der vertretenen Rappern lässt das Dilemma dieses Songs
erahnen. Mit Big Syke ist genau ein Thug Life/Outlawz Mitglied vertreten. Warum
sich die restlichen Leute hier die Ehre geben weiß wohl nur Syke. Der Song ist
einer unter Tausenden über Bitches, Hoes und Pimpin. Keiner der Rapper lässt
einem die Ohren bluten (vorausgesetzt man achtet nicht auf den Inhalt), aber
keiner hat irgendwas Besonderes zu sagen. Sykes Beat ist ganz nett und auf jeden
Fall passender als viele seiner vorherigen Produktionen, aber trotzdem brennt
sich bei mir die Frage in meinem Hirn fest: Was soll dieser Track hier?
I ain't sleazy, got to please me whenever you need me
Yeah, you can be my honey, get my money and feed me ~ Big Syke
5/10
Track 4: Big Syke, G-Money, Knightowl and Mopreme -
Side of Me (4:49)
Produced by Big Syke
Big Syke, Mopreme und G-Money, die Zweite. Dieses Mal hat man mit
Knightowl aber noch einen Rapper gewinnen können, der sich im Underground
bereits einen Namen gemacht hat. Big Sykes Beat hat eine düstere Stimmung und
zusammen mit G-Moneys Chorus bildet er eine perfekte Einheit. Syke, Knightowl
und Mopreme bringen allesamt altbekanntes G-Standardwerk, was sich bei den
beiden letztgenannten aber wesentlich besser anhört als bei Syke. Nach dem Song
gibt's noch einen Skit, in dem ein bisschen rumgeballert wird.
You wanted static, bitch I had to let you have it
You fucked around with the wrong fool, silly rabbit
Somethin's wrong, now your mama got a phone call
"Your boy got blasted involved up in a gang brawl
Realizin' that he couldn't run from that infared
Thought he had heart, now he's dead, shot in the head" ~ Knightowl
8/10
Track 5: Big Syke, E.D.I., Flamez & Kastro - Feeling
Like An Outlaw (4:18)
Produced by Howie Hersh
Erster Auftritt der Outlawz auf einem unverkennbaren Beat. Howie Hersh
ist scheinbar nichts innovativeres eingefallen als Grandmaster Flashs Klassiker
"The Message" zu samplen. Dass dies für einen Hit gut sein kann, hat Puff Daddy
leider schmerzvoll bewiesen... hier also die Outlawz Version davon. Kastro
beginnt und lässt uns an seinen Problemen teilhaben. Edi schließt an die Strophe
seines Blood Brothers an, sagt aber quasi mit seinen Raps nichts aus. Der
Refrain ist nicht gerade aufwendig gestaltet, fügt dem Song aber keinen Schaden
zu. Heartless Mitglied Falmez ist als nächster dran und droppt die
interessanteste Strophe des Songs. Das liegt nicht unbedingt daran, dass er
alles in Grund und Boden rappen würde, aber immerhin ist das hier sein erster
größerer Auftritt und von den vier Rappern gefällt er mir auch am meisten. Nach
Flamez bringt Syke mal wieder seine üblichen Paarreime tonnenweise und hat
immerhin mit "I shoot a hole through your motherfuckin' Sean John" eine Zeile,
bei der man mal genauer hinhört.
Thug Life eastcoast, that's right, smoked out
Westcoast ballin' with Big Syke, loc'd out
You fuckin' with real G'z who clap heat
Gunz so big, they won't even fit in the back seat ~ Flamez
6,5/10
Track 6: Alisa, Big Syke, JU & Jelani - Why You Haten
(3:57)
Produced by Big Syke
Ich hatte mir verschiedene Versionen für dieses Track Review überlegt. Eine
davon war chronologisch vorzugehen. Dies musste ich mir aber ganz schnell aus
dem Kopf schlagen, da ich sonst nicht mehr als drei Worte hätte schreiben
können. Also sammele ich mal das Positive: Der Beat. Syke mausert sich langsam
aber sicher zu einem wirklich ordentlichen Produzenten. Nummer 2 in der
Positiv-Liste ist Alisa. Ihr Intro ist nicht sonderlich schön, dafür sichert ihr
Chorus und ihre zwei Strophen dem Song die einzigen Punkte. Wer Syke etwas kennt
wird wissen, dass er nie im Leben mit sonderlich komplizierten Lyrics
auftrumpfen wird, aber was die beiden Swerv Mitglieder JU & Jelani hier
abliefern ist nur noch peinlich. Es ist so schlecht, dass ich keine Worte mehr
dafür habe. Syke ist im Vergleich zu denen Big L...
Why You Haten, I don't owe you shit
So I ain't got nohtin' for you ~ Alisa
3/10
Track 7: Big Syke, Mopreme & Money-B - How Long?
(5:13)
Produced by Julio G & Ronnie King
Nach dem Desaster eben mit JU & Jelani nun
mit Digital Underground Mitglied Money-B endlich mal ein Gastauftritt, auf den
man sich freuen kann. Der Beat von Julio G und Ronnie King, der mit einer genial
catchigen Synthieline auftrumpft, gehört zu meinen Lieblingsbeats auf diesem
Album. Die Lyrics sind, Money-B-typisch, alles andere als jugendfrei und alle
drei Rapper haben genug Stories über Hoes parat um den Song gut zu füllen. Big
Syke fällt mit seinen 08/15 Reimen ("I really wanna fuck you cause you got
pretty feet, I really wanna fuck you in that passenger seat") mal wieder etwas
ab, aber dafür bereichert er den Song mit seinem Refrain. Am Ende des Songs ist
wieder ein Skit, in dem irgendso ein Redneck Typ etwas über Hoes redet,
angehängt.
They know my name and who I'm clicked up with
Drunk hoes plus fame equals dick-sucks quick ~ Money-B
8,5/10
Track 8: Alisa, Big Syke, G-Money and Ju - One Too
Many Part 1 (4:06)
Produced by Femi Ojetunde
Femis leicht verdaulicher Beat ist auf jeden Fall genauso partyfähig wie
die altbekannten Lyrics über Honeys und Hoes. Auch Syke droppt einen richtig
netten Verse und G-Money und Alisa gestalten zusammen einen guten Chorus. Alisa
steuert auch noch eine süße Strophe bei und so ist es selbstverständlich Ju, der
den Song nach unten zieht. Scheinbar versucht er mit seiner Strophe irgendwie
hart zu klingen, was ihm nicht gelingt - er hört sich peinlich an, aber selbst
wenn es ihm gelingen würde wäre es einfach nur unpassend. Sein Part dauert auch
leider noch gut 40 Sekunden und Reime wie "I got a lot of Johnny Drummer but
keep it humpin like a llama" rufen bei mir nur Kopfschütteln hervor.
Pourin champagne, don't know your name but it's cool
See how much you take before you break and act a fool
It only took a sip now suga wanna trip
Like a hoe on the floor that's stripped to get a tip ~ Big Syke
7/10
Track 9: Big Syke, Mopreme & Young Noble - Put Um Up
(4:01)
Produced by Big Syke
Wenn es irgendeinen Grund gab, wieso ich mir dieses Album zugelegt habe,
sind es Songs wie dieser. Dies hängt nicht unwesentlich damit zusammen, dass
Young Noble hier seinen ersten Auftritt hat und den Song auch gleich deutlich
anführt. Sein Hook haut mächtig rein ("Put your hands up, make em touch the roof
/ These Thug Lawz motherfucker trained to cock and shoot") und Big Sykes Beat
ist deutlich härter als seine bisherigen Produktionen auf diesem Album, aber
auch gleichzeitig um Welten besser als seine Beats auf vorangegangenen Alben. Er
ist perfekt für den rawen Outlawz Style, den vor allem Noble heute noch gerne
bringt und demnach ist es kein Wunder, dass "Put Um Up" einer der besten Songs
des Albums ist. Noble kommt raw, Mopreme ebenso und Syke bringt einer seiner
besten Strophen auf dem Album. Wen interessiert es da, dass der Song inhaltlich
nicht viel hergibt?
A lot of niggaz can't rap, a lot of niggaz can't scrap
Young Noble and Big Syke, lil' home dig that
This a gangsta party with a gangsta bitch
She like it rough so you know I give her gangsta dick ~ Young Noble
9/10
Track 10: J-Stone, Tiny Spark & Village Boo - Shift
Change (3:42)
Produced by Big Syke
An anderen Stellen war wenigstens noch Syke am Start, wenn es um Outlawz/Thug
Life Zugehörigkeit ging - hier findet man null Thug Law und null Verbindung zu
Tupac, zu dessen Ehren das Album ja angeblich aufgenommen wurde. Mit anderen
Worten: Was macht dieser Song hier? Abgesehen davon, dass er also absolut
deplatziert ist, bringt er auch nicht mehr mit als einen Beat, der in Ordnung
geht und belanglose Raps.
This dirty game we play'll get your brain split
When I grind sometime over the same shit
Don't get it twisted cause money ain't a thang, trick ~ J-Stone
4/10
Track 11: Big Syke, Brotha Marquis, J-Stone, Mopreme,
Swerv & Tiny Spark - Poquito Mos (3:50)
Produced by Big Syke & Vachik
Syke eröffnet den Song mit seiner Strophe und bringt eine Zeile über Tupac in
der er, mit eher zurückgehaltener Freude, feststellt, dass 'Pac heutzutage sogar
Props von Nas und Jigga bekommt. Das war es dann aber auch
so ziemlich mit Tupac in diesem Song. Ansonsten gibt der Song nicht viel her.
Wieder mal nur Syke und Mopreme als Thug Law, mit 2 Live Crew Mitglied Brotha
Marquis gibt's wenigstens mal einen halbwegs namhaften Rapper unter den
Features, Jelani von Swerv suckt natürlich wieder durch den Boden, Beat
Durchschnitt, keine Ahnung was Poquito Mos heißen soll - nächster Song bitte.
'Pac is gettin props from Nas and Jigga (what?)
I get this bullshit over niggaz
No radio and video gettin' dough
Cause I stay with that yayo ~ Big Syke
4/10
Track 12: Big Syke, Kastro, Edi & Stormy - Down Wit
Us (3:55)
Produced by Big Syke & Vachik
Fangen wir mal mit dem Negativen an: Die Credits sind bei diesem Song nicht
vollständig. Neben Syke, Edi und Kastro höre ich noch einen Rapper von Heartless
und einen weiteren. Macht nach meiner Rechnung fünf Rapper, nur vier sind in den
Credits angegeben und ich habe keinen Plan, ob Stormy nun Teil von Heartless
oder er der fünfte Unbekannte ist. Wie auch immer, das Heartless Mitglied kommt
bei weitem besser als Unbekannter Numero dos. Das war es dann auch so ziemlich,
was es zu meckern gibt. Der Beat ist leicht melancholisch angehaucht, sehr
stimmungsvoll und somit perfekt für Kastro. Tupacs Cousin führt den Song auch
dementsprechend an. Außer Kastro, der sich eher mit seiner Vergangenheit
beschäftigt, bemängeln alle, dass es zu viele Leute gibt, die sich selbst nur zu
gerne als "Outlawz" oder "Thugs" bezeichnen und dabei nichts mit 2Pac, den
Outlawz oder Thug Life zu tun haben. Dabei kann Syke in erster Linie mit seinem
Refrain überzeugen.
I was never afraid, I was raised to be brave
Got game like the O'Jays in the old days
From OGs, bald heads and corn breaks
I spend long days gettin this paper ~ Kastro
8,5/10
Track 13: Big Syke, Brotha Marquis, G-Money & Ju -
One Too Many Part 2 (4:01)
Produced by Femi Ojetunde
Gleicher Beat wie bei Part 1, genauso ein schlechter Verse von Ju, der
dieses Mal sogar den Song noch eröffnen darf. Alisa fehlt hier, was sich
deutlich bemerkbar macht. Dafür hat man Brotha Marquis einen weiteren Rapper
verpflichten können und G-Money bekommt noch eine kleine Gesangsstrophe
zugesprochen. Die Lyrics geben nicht viel mehr her als bei Teil 1, nur dass Syke
dieses mal auf den G-Shit setzt und ganz ok damit kommt. Dennoch ist es
irgendwie schon frech zwei Mal den selben Beat auf einem Album zu verwenden und
dazu noch zum Teil dieselben Leute darüber rappen zu lassen.
A little liquor bring the killer in you, huh?
So I had to show ya what a killer will do! ~ Big Syke
6/10
Track 14: Crucial Conflict & Thug Life - Burnin' It
Out (4:08)
Produced by Wild Style
Das Aufgebot der beiden Rapgruppen verspricht einen guten Song. Von meinen hohen
Erwartungen habe ich mich allerdings schon nach wenigen Sekunden verabschiedet.
Grund dafür ist der nicht gerade bahnbrechende Elektrobeat und ein unglaublich
nerviges "Ho! Ho!", was über den ganzen Song hinweg geschrieen wird und
scheinbar militärisch wirken soll. Was sich in der Theorie vielleicht ganz nett
anhören mag, ist in Wirklichkeit nervtötend und versaut den Song. Dazu kommt
noch, dass der Song inhaltlich nichts hergibt und die Thug Life Ankündigung eine
glatte Lüge ist, denn mehr Thug Life als Mopreme und Syke gibt es hier auch
nicht.
So catch me out in Philly with them niggaz be actin silly
Soon as I touch a semi hand me a nine milli ~ Syke
3,5/10
Track 15: Big Syke & Napoleon - Hell On Earth
(5:10)
Produced by Big Syke
Zum Abschluss etwas nachdenkliches und melancholisches. Big Syke überrascht auch
hier mit einem durchaus passenden und guten Beat, während ein Sänger, der keinen
Credit bekommt (vielleicht G-Money), einen sehr stimmungsvollen Chorus und ein
gelungenes Outro hinlegt. Syke und Napoleon gestalten beide den Song sehr
religiös. Syke berichtet von seinen Gebeten zu Gott, Napoleon kommt natürlich
mit seinem Lieblingsthema, dem Islam, und degradiert demnach Jesus mal
kurzerhand zu einem Propheten und lobt den Islam, der ihm die Augen geöffnet
hat. Die jammernde Eröffnung seiner Strophe weiß nur bedingt zu
überzeugen, ansonsten aber eine gute Leistung Napoleons.
Islam teached me to ride or die while praying to Allah keep my loaded 4-5
But I rather had peace but I can't find it on earth
I was stranded and cursed from birth, america
Why you pointin' your finger on me, you gotta stop it
Cause Bush rapin' anybody fo' profit, america ~ Napoleon
8,5/10
Auch Chapter 2 schafft es nicht mich
zufrieden zu stellen. Der Grund dafür ist schnell erfasst: Sykes Intro schraubt
die Erwartungen wieder mächtig in die Höhe. 2Pacs Soldiers versammeln sich um
'Pac zu ehren und hauen ein gemeinsames Album für den Don raus. Es ist zu schön,
um wahr zu sein. Auf den 14 Songs sind die Outlawz gerade mal vier Mal
vertreten, mit Money-B und G-Money, wenn man ihn mit viel gutem Willen dazu
zählen will, gibt es gerade mal zwei Gastrapper, die eine gemeinsame Geschichte
mit Tupac verbindet. Das Album erinnert weiterhin mehr an eine Syke Compilation
als an einen 2Pac Tribut von den Outlawz und Thug Life. Dennoch muss auch
deutlich gesagt werden, dass Chapter 2 eindeutig besser ist als
Chapter 1. Dies liegt in erster Linie daran, dass Syke sich als
Produzent extrem verbessert hat und Chapter 2 nun musikalisch an einigen Stellen
wirklich etwas hergibt. Auffällig ist, dass die Songs mit den Outlawz die besten
auf der CD sind und genau das macht mir Hoffnung darauf, dass wenn Syke das Thug
Law mal wirklich wörtlich nimmt, auch mal ein Album herausspringt, dass den
Erwartungen aller Fans gerecht wird.
Gesamtwertung: 3/5
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